Enduro Fleischer

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Staublunge in Goldbach

Enduro Fleischer
Veröffentlicht von in German Cross Country · 21 Juli 2013
Am vergangenen Wochenende waren wir zu Gast in Goldbach auf der ehemaligen WM Strecke.
Schon bei der Anfahrt haben wir gemerkt dass es eine sehr trockene und staubige Angelegenheit wird.
Die Staubsäule über der Strecke war schon weit vor Goldbach zusehen. Angekommen in Goldbach,
haben wir gleich versucht ein Fahrwerk defekt von Ole Fleischer zu beheben. Von den 2 Gabeln die wir mit hatten
passte leider eine nicht und die andere war nahezu fest. Somit war es für ihn unmöglich ein ordentliches Rennen Zufahren.
Den Rettenden Vorschlag brachte dann Achim Maier, Vater von Nico Maier, der aus den Start verzichtet
um Ole mit seinem Motorrad fahren zulassen. Achim ist in der Meisterschaft nicht eingeschrieben und deshalb ging es bei ihm auch nicht um Punkte.
Deshalb gleich nochmal ein Riesen Dankeschön an Achim Maier. So Pilotierte Ole Fleischer erstmals auf einer KTM EXC 250.
Der Start war wie gewohnt um 4 Nachmittags und die Rennzeit wurde aufgrund der extremen Staubentwicklung auf eine 1 ½ Stunde verkürzt.
Der Start für Ole und Sören verlief sehr gut. Sören konnte sogar den Holeshot holen und die Führung vorerst übernehmen.
Ole Kam auch auch sehr gut los und startete als 4 in die Runde. Nico hatte es hingegen nicht so gut erwischt.
Er musste von Platz 12 die Aufholjagd beginnen. Über die weitere Renndistanz lieferte sich Sören einen harten Kampf mit William Karsch
den er am Ende auch für sich entscheiden konnte. Zwischenzeitlich ging der überlegene Schwede Erik Appelqvist wieder an ihm vorbei,
konnte aber nicht wie gewohnt seine Führung ausbauen. Am Ende trennten sie nur 25 Sekunden.
Als 3 platzierter kam William Karsch mit einer Runde weniger als Sören ins Ziel.
Als 10. Kämpfte sich Nico längere Zeit durchs Feld,
bis er sich gegen Ende hin auf Platz 6 vorkämpfen konnte. Dies wurde noch begünstigt durch den technischen Ausfall von Hugo Gustafsson,
der ebenfalls seine Reise aus Schweden her antritt.
Ole kam derweilen mit der KTM nicht wirklich zurecht.
Das fremde Motorrad machte ihm ziemlich zu schaffen und er konnte sich auch nicht wirklich auf dieses Fahrzeug einfahren.
Somit kam leider nur ein 20 Platz raus was immerhin noch in den Punkterängen liegt.
Aufgrund der verkürzten Renndistanz
mussten wir unsere Fahrer nicht einmal zum Tankstopp holen, was uns auch zum Restlichen Fahrerfeld einige Sekunden Gutschrieb.
Als Nächste Rennen stehen für unsere Fahrer der Echt Lauf in Meltewitz an, bevor es dann zum Nächsten Deutschen Meisterschaftslauf in der
Klausewitz Kaserne nach Burg geht.


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